Vater und Sohn in Norwegen – Abenteuer in der Natur Norwegens

Was gibt es Schöneres, als in Mitten der rustikalen Natur Norwegens den alltäglichen Stress zu vergessen und sich neu inspirieren zu lassen?

Norwegen war uns schon immer ans Herz gewachsen. Seit einigen Jahren haben mein Sohn und ich dieses Abenteuer erleben wollen. Gemeinsam auf abgelegenen Routen zwischen Bergen und Seen, entlang der Fjorde und Wälder in Mitten der Natur.

Der erste Tag - Start in Berlin

Voller Vorfreude und Erwartungen an unsere Reise sorgten wir für eine optimale Ausstattung unseres Campingwagens. Obwohl wir eigentlich nach einer Liste eingekauft haben, bin ich mir fast sicher, die eine oder andere Kleinigkeit vergessen zu haben.

Tag 1 – 02.06.2023

Gegen 9 Uhr nahmen wir das Wohnmobil bei Road-Fans entgegen und verstauten unsere Ausrüstung.

Der Camper ist traumhaft und ganz neu. Als wir ihn mit unserem Kram beluden, entdeckten wir eine Menge Komfort.

Nun gings schnell zur Tankstelle und auf die Autobahn in Richtung Hirtshals.

Meist war es ein gutes Durchkommen, nur bei Hamburg war eine Umleitung und in Dänemark gab es etwas Stau. Dadurch verloren wir einiges an Zeit und so verpassten wir die Fähre nur knapp. Also verbrachten wir unsere erste Nacht auf einem Campingplatz in Hirtshals. Hier haben wir auch gleich noch einen Strandspaziergang gemacht.

Jetzt ist es 0:20 und nun muss schnell geschlafen werden, denn wir wollten gleich früh am Morgen die erste Fähre nach Kristiansand in Norwegen erwischen.

Tag 2 – 03.06.2023

Wir waren pünktlich zum Check In bei Fjordline der Fähre um 7:30 an einem wunderschönen Samstagmorgen.

Kristiansand ist zweifellos eine schöne Stadt. Doch da wir noch einen langen Weg vor uns hatten, ließen wir Kristiansand schnell hinter uns. Um gleich Bekanntschaft mit den Fjorden zu machen, fuhren wir die Landstraße 456 abseits der E39 entlang der Fjorde bis Mandal. Auf dem Weg dahin besuchten wir 2 Rastplätze, einen für malerische Aufnahmen und beim anderen startete Bartosz seine Drohne.


Auf der restlichen Fahrt nach Mandal nahmen wir bei einem netten Campingplatz Frischwasser auf.

Mandal ist eine wunderschöne Küstenstadt im südlichsten Teil Norwegens.

Während unseres Stadtbummels gaben wir uns einen kleinen Snack – einen Döner nach norwegischer Art, wer es glaubt. Na ja, etwas Einheimisches fanden wir auf die Schnelle nicht und eigentlich wollten wir auch weiter. Wir entschieden uns dann doch für die E39, um zügig Richtung Stavanger zu kommen.

Als wir eine Zeit lang unterwegs waren, entschieden wir jedoch, einen Rastplatz zu suchen, da wir vorherige Nacht nicht gut schliefen. So nahmen wir die erste Gelegenheit war und bogen in die Landstraße 43 ab. Nach einer viertel stündigen Fahrt sollten Tunnel durchfahren werden, doch ein Hinweis lud zum Umfahren der Tunnel ein und das nutzten wir. So haben wir die beste Übernachtungsstelle direkt an einem See, den Lyngdalsfjorden bei Lyngdal, gefunden.

https://maps.app.goo.gl/c3riYfFb14Gnz7GJA

 

 

Tag 3 – 04.06.2023

So gegen 7:30 Uhr wachte ich in einer der schönsten Gegenden Norwegens auf und während Bartosz noch etwas schlummerte, ging ich spazieren. Um 9 Uhr haben wir uns dann doch auf den Weg gemacht, obwohl wir eigentlich länger schlafen wollten. Auf dem Weg nach Stavanger füllten wir unseren Wasservorrat bei einem schönen Campingplatz auf. Nach einigen Minuten Fahrt hielten wir dann an einer Tankstelle für Kaffee und Hotdogs. Die Straße in Richtung E39 führte uns dann zu einer sehr schönen Möglichkeit zum Campen.

Nach einer Aktion mit der Drohne fuhren wir entlang schöner Bergseen und Fjorde die Landstraße 43 zur E39, wo wir in Richtung Stavanger fuhren.

Auf dem Navi erkannten wir, dass man Stavanger auch über eine alternative Route erreichen kann. So kamen wir zudem näher an die Küste heran. Diese Route folgten wir eine Weile und 25 km vor Stavanger ging es dann wieder über die E39. Merkwürdigerweise unterfuhren wir dann unbeabsichtigt den Ort Stavanger durch einen Tunnel und landeten schließlich auf unserem Nachtplatz. Eigentlich war es ein Warteplatz, weil hier auch Inlandsfähren an- und ablegten. Hier gab es dennoch eine gute Ausstattung für Camper. Eine Toilette befand such in einer Bushaltestelle.

 

Tag 4 – 05.06.2023

Um 10 Uhr wachten wir bei strahlendem Sonnenschein auf und zauberten uns einen Kaffee mit unserer Filter Konstruktion.

Danach entleerten wir das Wohnmobil von unseren Hinterlassenschaften und füllten auch gleich den Wasservorrat auf. Ab gings schnell zur Fähre für die nächste Überfahrt Richtung Bergen auf der E39. Hier ist die gesamte Küstenregion etwas ländlicher und die Berge sind nur in weiter Ferne zu sehen. Gegen Abend suchten wir ein nettes Plätzchen  und wechselten von der E39 auf die 552, um bessere Gegenden zu erkunden. Übernachtet haben wir dann in Osøyro auf einem nahegelegenen Parkplatz, der als Campingplatz ausgelegt war. Direkt am Bjørnafjorden in Hamnevegen 74, 5200 Os, Norwegen.

Abends besprachen wir dann, ob wir überhaupt noch nach Bergen reinfahren wollen, weil es zeitlich ziemlich eng würde. Doch am nächsten Morgen stellten wir fest, dass wir eigentlich genug Zeit haben, um durch Bergen zu fahren und uns ein bisschen umzuschauen.

 

Tag 5 – 06.06.2023

Wir machten uns ziemlich früh auf den Weg. Unsere Hauptroute über die 583 verlief natürlich erstmal durch die Stadt Bergen, die wir beim Durchfahren betrachteten. Wir fuhren danach weiter, bis wir die E16 erreichten.


Nun weiter über Arna und Trengereiddal durch unzählige Tunnel bis in die bergige Region. Wir fuhren kurz die E7 entlang, bis wir bemerkten, dass wir in die falsche Richtung fuhren. Also kehrten wir um, bis zur großen Brücke und nahmen dann die E12. Hier sahen wir wunderschöne Wasserfälle, die wir mit allem filmten, was wir hatten. Der Låtefossen Wasserfall an der E12 war einer der beeindruckendsten auf unserer Reise, kurz vor dem Örtchen Skare. Danach ging es immer höher und höher bis wir wieder die Baumgrenze erreichten. Zwischen 2 aufeinander folgenden Tunneln, wo bereits der Schnee lag hielten wir, um mit dem Schnee Bälle zu werfen. Etwas weiter entdeckten wir auch einen tollen Rastplatz zum Übernachten, mitten in der Schneezone am See unter blauem Himmel. Eigentlich ist diese Gegend bekannt für guten Skiurlaub. Es gibt auch viele kleine Hütten, die wirklich nur aus Holz mit bewachsenen Dächern gebaut wurden. Gegen halb eins gingen wir dann in unsere Kojen. Es wird hier im Sommer schon nicht mehr richtig dunkel,  aber wir waren sehr müde und es störte uns nicht. 

 

Tag 6 – 07.06.2023

Rückweg aus den Bergen, wo wir oben im Schnee übernachten. Seit halb zehn fuhren wir unsere Route über die E134 und bei Haukeli zur Straße 9 in Richtung Kristiansand. Ungefähr noch 180. km wurden angezeigt. Bartosz war zuversichtlich, dass das zu schaffen sei. Doch gleich zu Beginn der Etappe fiel uns ein störender Duft wie auf dem Lande in den Bauernhöfen auf. Der Mist kam aus unserer Campingtoilette. Energisch suchten wir nach einer Stelle zu Ablassen, wobei die erste sich als Reinfall erwies. Da tranken wir dann nur Kaffee. Erst einmal fuhren wir weiter, entlang am wunderschönen Langeidvatn und Hartevatnet. Eine kleine Drohnenpause legten wir am Sarvsfossen Dam, ein kleines Wasserkraftwerk ein. Weiter durch die schöne Natur Norwegens, Byklestigen, dem See Trydalstjønni und den Seen des Otra. Erst in Valle nahmen wir die Möglichkeit bei einem Campingplatz in Anspruch. Alles raus und Frischwasser eingefüllt. Nun nahmen wir Fahrt auf, vorbei am schönen Wasserfall „Reiårsfossen“ bei dem Örtchen Ose, gönnten uns dann noch 3 kleine Pausen mit Drohnenflüge entlang des Åraksfjorden und Byglandsfjorden, fuhren dann über Evje, ein wunderschönes Dorf, wo ich früher schon einmal mit meinen Eltern war, bis zu einem Parkplatz mit Tankstelle „Uno-X Stemmen am kleinen See Lona“, 16 Kilometer vor Kristiansand. Hier übernachteten wir an einem See auf einem Rastplatz.

 

Tag 7 – 08.06.2023

Unser letzter Tag in Norwegen begann um 10 Uhr, wir haben sehr gut geschlafen. 

Um 14 Uhr mussten wir an der Fähre in Kristiansand sein, so war noch etwas Zeit für einen Stadtbummel. 

In der Shoppingmeile haben wir uns bei EGON eine Pizza gegeben, die wir dann im Wohnmobil während der Wartezeit auf die Fähre aßen.

Um 15 Uhr legte die Fähre in Richtung Hirshals ab. Das war’s aus Norwegen.

 

 

Etwas traurig verabschiedeten wir uns in Gedanken an Norwegen, doch wir waren auch voller Freude, unsere Frauen wieder in die Arme zu nehmen.

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, 3 Fährstunden, setzten wir unsere Heimfahrt in Dänemark fort. Wir haben uns überlegt, ob wir lieber direkt bis Berlin fahren, ohne noch einmal zu übernachten.

Noch bevor wir die Fähre verließen, gaben wir im Navi als Reiseziel Berlin ein und folgten der Route. Nach einigen Kilometern fanden wir eine Tankstelle mit allen Möglichkeiten der Entsorgung. Nun war der Tank voll und das Wohnmobil wieder sauber. Jetzt hält uns nichts mehr auf. Gegen Abend erreichten wir dann Deutschland, nachdem wir Dänemark quasi durchflogen. 

Was Norwegen ausmacht:

Norwegen ist bekannt für seine atemberaubende Natur, mit einer malerischen Küste, majestätischen Fjorden, hohen Bergen und Gletschern. Das Land ist auch berühmt für seine nordischen Traditionen wie zum Beispiel die Weihnachtsfeierlichkeiten im Dezember oder das Skifahren und Langlaufen im Winter. Norwegen genießt weltweit einen hohen Ruf für seine hervorragende Lebensqualität, mit einer sehr guten Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen, einer hohen Lebenserwartung und einem hohen Bildungsniveau. Das Land hat auch viel in erneuerbare Energien investiert und ist führend in der Produktion von Wasserkraft. Norwegen ist reich an Öl- und Gasvorkommen und hat eine florierende Wirtschaft, während seine Gesellschaft zivil und fortschrittlich ist. Norwegen verfügt über eine reiche Kultur, die von Wikingern bis hin zu zeitgenössischen Künstlern reicht, sowie eine innovative und dynamische Technologiebranche.

Unsere Route

Städte entlang unserer Route:

Kristiansand ist eine Stadt in Norwegen mit etwa 100.000 Einwohnern. Es gibt viele schöne Strände, unterhaltsame Freizeitaktivitäten und Orte zu besuchen. Familien mögen den Besuch von Freizeitparks oder den Zoo, welcher einer der größten in Norwegen ist. Es gibt auch viele Museen, Galerien und Theater zu erkunden. Für Menschen, die gerne draußen sind, gibt es Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Segeln. Kristiansand ist ein großartiger Ort für jeden Reisenden mit vielen Möglichkeiten und herrlicher Landschaft.

Søvik ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Haram im Landkreis Møre og Romsdal, Norwegen. Es liegt an der Westküste des Landes und bietet eine herrliche Aussicht auf die Åramsundet Meerenge. Das Dorf hat eine Bevölkerung von etwa 300 Menschen und ist bekannt für seine Fischereiindustrie. Søvik ist ein malerischer Ort mit atemberaubender Natur, darunter Berge, Wälder und Seen. Es beherbergt auch mehrere historische Denkmäler, wie den Søvikneset Leuchtturm, der eine beliebte Touristenattraktion ist. Besucher können eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten in Søvik genießen, wie Angeln, Wandern, Camping und Kajakfahren. Das Dorf ist gut angebunden an andere Teile von Norwegen über Straße und Fähre und ist somit gut erreichbar. Søvik ist ein idealer Ort für diejenigen, die Ruhe, Frieden und eine Pause vom Stadtleben suchen.

Søgne ist eine Gemeinde im südlichen Teil Norwegens mit einer Bevölkerung von etwa 11.000 Menschen. Die Gemeinde befindet sich hauptsächlich entlang der Küste und hat viele Inseln und flache Buchten. Die Hauptindustrien in Søgne sind Fischerei, Tourismus und Landwirtschaft. Die Gegend ist bekannt für ihre schöne Natur und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Angeln. Søgne hat auch eine reiche Geschichte mit vielen antiken Denkmälern, darunter ein 1000 Jahre altes Wikinger-Grab. Die Gemeinde verfügt über ausgezeichnete Verkehrsanbindungen mit der E18-Autobahn, die durch das Gebiet verläuft und Søgne mit anderen großen Städten in Norwegen verbindet.

Mandal ist eine kleine Küstenstadt im südlichen Norwegen und befindet sich in der Provinz Vest-Agder. Die Stadt ist bekannt für ihre malerischen weißen Holzhäuser, Sandstrände und reiche kulturelle Tradition. Zudem ist sie die südlichste Stadt Norwegens.

Die Geschichte Mandals reicht bis ins Wikingerzeitalter zurück und hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in der Fischereiindustrie gespielt. Heute ist die Stadt ein beliebtes Ziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Angeln, Kajakfahren, Wandern und Radfahren sind nur einige der Aktivitäten, die hier angeboten werden.

Die Stadt beherbergt auch eine blühende Kunst- und Kulturszene, mit zahlreichen Galerien, Museen und kulturellen Veranstaltungen im Laufe des Jahres. Mandal ist ein großartiger Ort, um die schöne Landschaft und die reiche kulturelle Tradition Norwegens in einer entspannten und einladenden Atmosphäre zu erleben.

Bist du bereit, die atemberaubende natürliche Schönheit von Lyngdal, Norwegen, zu entdecken? Mit über 8.000 Einwohnern und fast 300 Quadratkilometern vielfältiger Landschaften – von Küsten- bis zu bergigen Gebieten – ist diese Region wirklich ein verborgener Schatz. Lyngdal ist für seine malerischen Wander- und Radwege sowie seine atemberaubenden Strände bekannt. Tauche in die reiche Geschichte der Gegend ein, indem du mehrere Museen und historische Stätten erkundest, die die Vergangenheit von Lyngdal zeigen. Fischerei und Landwirtschaft sind die wichtigsten Industrien in Lyngdal, und das florierende Geschäftsviertel richtet sich an die Bedürfnisse der örtlichen Gemeinschaft. Entfliehe deinem täglichen Trott und tauche ein in die ruhige und charmante Atmosphäre, die Lyngdal bietet. Komm, lass uns Norwegens natürliche Schönheit und kulturelles Erbe zusammen erkunden und erleben.

Ogna ist ein kleines Dorf im Süden Norwegens in der Nähe der Stadt Stavanger. Trotz seiner geringen Größe hat Ogna wunderschöne Strände und Wanderwege zu bieten, die während der Sommermonate Touristen anziehen. Das Dorf beherbergt auch einen Bahnhof, so dass es für Besucher, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, leicht zugänglich ist. Neben Outdoor-Aktivitäten bietet Ogna eine Vielzahl kultureller Erlebnisse, wie das jährliche Ogna Scene Festival, das lokale Musiker und Künstler präsentiert. Für diejenigen, die die Umgebung erkunden möchten, sind Attraktionen wie der Eisenzeitbauernhof und der Leuchtturm Håtangen nur eine kurze Autofahrt entfernt. Insgesamt ist Ogna ein charmantes Reiseziel für diejenigen, die eine friedliche Flucht in einer idyllischen Umgebung suchen.

Bryne ist eine kleine Stadt im Südwesten Norwegens. Sie hat eine Bevölkerung von rund 12.000 Einwohnern und liegt in der Gemeinde Time. Die Stadt ist bekannt für ihre landwirtschaftlichen und industriellen Aktivitäten, mit einer bedeutenden Anzahl von Bewohnern, die im Herstellungs- und Dienstleistungssektor beschäftigt sind.

Trotz ihrer relativ kleinen Größe bietet Bryne Besuchern und Einwohnern eine Reihe von Annehmlichkeiten und Attraktionen. Dazu gehören lokale Parks, Sporteinrichtungen und Einkaufszentren. Die Stadt verfügt auch über eine starke Kulturszene, mit regelmäßigen Veranstaltungen und Festivals im Laufe des Jahres.

Insgesamt ist Bryne eine angenehme und gastfreundliche Stadt, die eine hohe Lebensqualität bietet. Es ist ein ausgezeichneter Ort zum Besuchen oder Leben, wenn man eine friedliche und entspannte Atmosphäre in einer wunderschönen Naturkulisse sucht.

Sandnes ist eine lebhafte Stadt im Südwesten Norwegens. Mit rund 80.000 Einwohnern ist sie die achtgrößte Stadt des Landes. Die Stadt ist für ihre reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und Natur bekannt. Sandnes bietet eine Vielzahl von Aktivitäten im Freien für Besucher und Einheimische, wie Wandern, Radfahren und Angeln. Die Region ist ebenfalls berühmt für ihre schönen Fjorde und malerischen Landschaften. Das Stadtzentrum verfügt über eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und kulturellen Attraktionen, einschließlich der Naturschutzgebiete Gandsfjorden und Langen Gulen. Sandnes hat eine starke Wirtschaft und dient als Knotenpunkt für mehrere Branchen, darunter Öl und Gas, Technologie und Bildung. Insgesamt ist Sandnes ein charmantes Reiseziel, das eine perfekte Mischung aus Geschichte, Natur und Moderne bietet.

Stavanger ist eine Stadt an der Westküste Norwegens, die für ihre charmanten alten Straßen, malerischen Holzhäuser und attraktiven Hafen bekannt ist. Es ist die drittgrößte Stadt in Norwegen und dient als Zentrum für die Öl- und Gasindustrie sowie als kulturelles Zentrum mit Museen und Galerien, die norwegische Kunst zeigen. Während der Sommermonate erwacht die Stadt zum Leben mit Freiluftfestivals und Konzerten, und Besucher können die malerischen Fjorde, die Stavanger umgeben, erkunden, indem sie eine Bootstour machen oder einen der nahe gelegenen Berge wandern. Die Stadt beherbergt auch Norwegens erste Kathedrale und das ikonische Schwert im Felsen, das an die legendäre Gründung von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde erinnert. Insgesamt ist Stavanger ein Muss für diejenigen, die Natur, Kultur und Geschichte genießen.

Mortavika ist ein kleiner Ort in Norwegen, der durch seine Fährverbindung bekannt ist. Die Mortavika Ferjekai ist der Fährhafen, von dem aus man die Überfahrt mit der Fähre nach Arsvågen machen kann. Die Fährverbindung ist sehr populär bei Touristen, die in die Küstenstadt Stavanger reisen möchten, da die Fährfahrt die schnellste Verbindung zu der Stadt darstellt. Die Überfahrt selbst dauert nur etwa 20 Minuten und die Fähren verkehren regelmäßig, etwa alle 10 bis 20 Minuten. Auf der Fährfahrt kann man die wunderschöne Küste Norwegens bewundern, mit ihren malerischen Buchten und Fjorden. Die Mortavika Ferjekai ist leicht zugänglich und bietet Parkplätze für diejenigen, die mit dem Auto unterwegs sind. Insgesamt ist die Fährverbindung eine angenehme und stressfreie Möglichkeit, die norwegische Landschaft zu bewundern und Stavanger zu erreichen.

Melkevik ist ein kleines Dorf im westlichen Teil von Norwegen, in der Nähe der Stadt Bergen. Es liegt neben einem wunderschönen Fjord und ist von üppig grünen Hügeln umgeben. Das Dorf ist bekannt für seine atemberaubende natürlichen Schönheit und seine ruhige, friedliche Atmosphäre. Es gibt mehrere Wanderwege in der Gegend, die bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt sind. Zusätzlich können Besucher im Fjord angeln oder Kajak fahren oder eine Bootsfahrt machen, um die nahe gelegenen Inseln zu erkunden. In Bezug auf die örtlichen Einrichtungen verfügt Melkevik über einen kleinen Lebensmittelgeschäft und ein Café. Insgesamt ist Melkevik ein schönes Ziel für diejenigen, die sich entspannen möchten und die Ruhe der natürlichen Landschaft Norwegens genießen möchten.

Aksdal ist eine kleine Stadt im Südwesten Norwegens, die in der Gemeinde Tysvær liegt. Mit einer Bevölkerung von etwas mehr als 3.000 Menschen ist es ein friedlicher und idyllischer Ort, der für seine schöne Landschaft und Freizeitaktivitäten wie Wandern, Angeln und Skifahren bekannt ist. Die Stadt ist von Bergen, Seen und Wäldern umgeben, wodurch es ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber ist. Aksdal hat auch eine reiche Geschichte, mit mehreren kulturellen Sehenswürdigkeiten wie der Tysvær erhaltenen Dampfeisenbahn und der Aksdal Kirche, einer atemberaubenden mittelalterlichen Steinkirche aus dem 13. Jahrhundert. In den letzten Jahren hat sich Aksdal zu einem wachsenden Zentrum für Einzelhandel und Dienstleistungen entwickelt, mit mehreren Supermärkten, Banken und Geschäften. Insgesamt ist Aksdal eine charmante, gastfreundliche Stadt, perfekt für diejenigen, die dem Trubel des Stadtlebens entfliehen und sich in die natürliche Schönheit und ländliche Kultur Norwegens stürzen möchten.

Hier waren wir auch Lebensmittel einkaufen.

Førde ist eine kleine Gemeinde im westlichen Teil Norwegens. Die Stadt liegt in der Nähe des wunderschönen Sognefjords und ist von beeindruckenden Bergen umgeben. Førde hat eine Bevölkerung von rund 13.000 Menschen und ist bekannt für ihre friedliche Atmosphäre und freundliche Einwohner. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Angeln. Auch die kulturelle Szene ist lebendig mit mehreren Museen, Galerien und einem jährlichen Musikfestival. Førde ist ein ausgezeichnetes Reiseziel für Reisende, die die natürliche Schönheit und Ruhe Norwegens erleben möchten, abseits des Trubels von Großstädten. Die ländliche Umgebung und die Nähe zur Natur machen die Stadt perfekt für diejenigen, die eine Auszeit von den Belastungen des modernen Lebens suchen.

Valevåg ist ein Dorf im westlichen Teil Norwegens, in der Gemeinde Sveio gelegen. Es hat eine Einwohnerzahl von etwa 750 Menschen und ist für seine wunderschöne Landschaft und Freizeitaktivitäten wie Angeln, Wandern und Bootfahren bekannt. Das Dorf liegt an der Küste der Nordsee und verfügt über einen Hafen, der sowohl für kommerzielle als auch für Freizeitzwecke genutzt wird. Valevåg beherbergt auch das Valestrand Kulturzentrum, das im Laufe des Jahres verschiedene Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen und Kunstausstellungen bietet. Das Dorf hat eine enge Gemeinschaft und bietet eine ruhige und friedliche Umgebung für diejenigen, die einen ruhigeren Lebensstil suchen.

Wir untertunnelten das Örtchen in Richtung Bergen.

Leirvik ist eine kleine Küstenstadt im Westen Norwegens. Die Stadt befindet sich in der Gemeinde Stord, die aus mehreren kleinen Inseln besteht und für ihre malerischen Landschaften und atemberaubenden Fjorde bekannt ist. Trotz ihrer kleinen Größe bietet Leirvik eine Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten für Besucher, wie Wandern- und Fahrradwege, Angelausflüge und geführte Touren zu den örtlichen historischen Stätten. Die Stadt hat ein reiches Kulturerbe, das in ihren Museen, historischen Gebäuden und Kunstausstellungen reflektiert wird. Leirvik ist auch bekannt für seine köstlichen Meeresfrüchte-Delikatessen und lokale Produkte, die in den vielen Restaurants und Cafés der Gegend probiert werden können. Insgesamt ist Leirvik ein charmantes und friedliches Reiseziel, das perfekt für diejenigen ist, die Entspannung, Natur und kulturelle Erfahrungen suchen.

Sandvikvåg und Halhjem sind zwei kleine Städte in der westlichen Region Norwegens. Diese Städte sind durch einen Fährdienst verbunden, der zwischen ihnen verkehrt. Die Entfernung zwischen den beiden Städten beträgt etwa 10 Kilometer. Der Fährdienst bietet eine bequeme Möglichkeit für Pendler, zwischen Sandvikvåg und Halhjem zu pendeln und ermöglicht es ihnen, auf verschiedene Einrichtungen und Dienstleistungen in jeder Stadt zuzugreifen. Sandvikvåg ist eine malerische Stadt, umgeben von schöner Landschaft, einschließlich Bergen und Fjorden. Die Stadt verfügt über einen kleinen Jachthafen, Geschäfte und Restaurants und ist damit ein beliebtes Touristenziel. Halhjem ist dagegen eher eine Industriestadt, die sich auf die Schifffahrts- und Transportindustrie konzentriert. Trotz ihrer Unterschiede sind Sandvikvåg und Halhjem wichtige Teile der lokalen Gemeinschaft und bieten wesentliche Dienstleistungen und Chancen für die Menschen, die dort leben.

Osøyro und Ulven sind zwei Städte im westlichen Teil Norwegens. Osøyro ist eine kleine Stadt in der Gemeinde Bjørnafjorden gelegen, während Ulven ein Industriegebiet in der Nähe von Bergen ist.

Osøyro ist bekannt für seine schöne Natur, einschließlich Fjorde und Bergen, die viele Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien wie Wandern, Skifahren und Angeln bieten. Die Stadt hat eine Geschichte, die bis in das Wikingerzeitalter zurückreicht, und verfügt über einige historische Stätten, einschließlich der Os-Kirche.

Ulven hingegen ist bekannt für seinen Industriesektor, einschließlich Öl- und Gasunternehmen und anderen Fertigungsindustrien. Die Gegend beherbergt eine Vielzahl von lokalen und internationalen Unternehmen und ist damit ein wichtiger Wirtschaftshub in der Region.

Insgesamt haben beide Städte einzigartige Attraktionen und bieten unterschiedliche Erfahrungen. Während Osøyro ein perfekter Ort für Abenteurer ist, die die Natur erkunden möchten, ist Ulven ein ausgezeichneter Ort für Geschäftsreisende, die Möglichkeiten in Industrie und Handel suchen.

Hier übernachteten wir auf einem Campingplatz am Bjørnafjorden.

Ab hier nahmen wir die Route über Søfteland 538 auf, um Bergen über einen anderen Weg zu erreichen.

Søfteland ist ein charmantes Dorf in der Provinz Hordaland im Südwesten Norwegens. Das Dorf liegt etwa 26 km südöstlich von Bergen und 7 km östlich von der Stadt Os. Søfteland ist von majestätischen Bergen und schönen Fjorden umgeben und bietet Besuchern spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft.


Die Fischerei ist eine bedeutende Industrie in dem Dorf und viele Besucher kommen in die Gegend, um Angeltouren und Aktivitäten zu erleben. Das Dorf ist auch ein hervorragendes Reiseziel für Wander- und Fahrrad-Enthusiasten, mit mehreren Trails und Strecken zum Erkunden.

Søfteland ist bekannt für seine friedliche und ruhige Umgebung und bietet somit eine ideale Lage für diejenigen, die Entspannung abseits des Trubels des Stadtlebens suchen. Besucher können die frische Luft, malerische Aussicht und ruhige Umgebung genießen.

Insgesamt bietet Søfteland eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte für Reisende, die eine authentische norwegische Erfahrung suchen.

Nesttun ist ein Vorort im Süden von Bergen, Norwegen. Es liegt an der Südküste der Bergen-Halbinsel, umgeben von Bergen und Wäldern. Die Gegend ist ein beliebtes Wohnziel, bekannt für ihre friedliche Atmosphäre und malerische Umgebung. Die örtliche Gemeinschaft umfasst eine Mischung aus Wohnhäusern, Gewerbegebieten und Freizeiteinrichtungen, darunter der Nesttun-Sportpark, das Nesttun-Kulturzentrum und das Nesttun-Einkaufszentrum, eines der größten in Bergen. Nesttun ist gut an andere Teile von Bergen durch lokale Busverbindungen und die nahe gelegene Bybanen-Light-Rail-System angebunden. Naturfreunde können die nahegelegenen Wanderwege auf den nahe gelegenen Bergen genießen oder sich an den Sandstränden an der nahegelegenen Küste entspannen.

Nördlich von Bergen ging es für uns weiter auf die E16 richtung Osten in die Bergregion.

Evanger an der E16 ist ein kleines Dorf im Westen Norwegens, in der Gemeinde Voss. Es liegt zwischen den Städten Bergen und Voss und ist bekannt für seine wunderschöne Landschaft und Aktivitäten im Freien. Das Dorf liegt im Herzen der Region Hardangerfjord, die für ihre atemberaubenden Fjorde, Wasserfälle und Berge bekannt ist. Besucher von Evanger können Wandern, Skifahren, Angeln und andere Aktivitäten im Freien genießen und gleichzeitig die lokale Kultur und Traditionen kennenlernen. Das Dorf beherbergt auch mehrere historische Stätten, darunter mittelalterliche Kirchen und traditionelle Bauernhöfe. Mit seiner friedlichen und idyllischen Umgebung ist Evanger ein perfektes Reiseziel für diejenigen, die dem Trubel des modernen Lebens entfliehen und die Natur erleben möchten.

Vossevangen, auch bekannt als Voss, ist eine kleine Stadt im westlichen Norwegen, im Verwaltungsbezirk Vestland gelegen. Mitten in der wunderschönen Fjordlandschaft gelegen, ist es von Bergen, Tälern und Wasserfällen umgeben, was es zu einem beliebten Touristenziel für Outdoor-Enthusiasten macht. Besucher können sich in vielen Aktivitäten wie Skifahren, Snowboarden, Wandern, Radfahren, Kanufahren und Rafting engagieren. Die Stadt ist auch für ihre kulturellen Veranstaltungen bekannt, wie zum Beispiel das jährliche Vossajazz-Festival, das Jazz-Enthusiasten aus der ganzen Welt anzieht. Das Stadtzentrum bietet eine Mischung aus traditioneller norwegischer Architektur und modernen Gebäuden, einschließlich Geschäften, Cafés und Restaurants. Insgesamt ist Vossevangen eine charmante Stadt, die viele Möglichkeiten für Abenteuer und Entspannung bietet.

Haukeli ist eine bergige Region in Norwegen, die durch ihre wunderschöne Naturkulisse mit Seen, Wäldern und schneebedeckten Bergen charakterisiert ist. Sie ist ein beliebtes Touristenziel und bietet verschiedene Freizeitaktivitäten wie Wandern, Skifahren und Angeln, was sie zu einem idealen Ort für Natur- und Abenteuerliebhaber macht. Die Region hat eine reiche Geschichte, die bis in die Wikingerzeit zurückreicht, und Besucher können kulturelle Stätten wie alte Kirchen und Ruinen erkunden. Haukeli ist auch bekannt für seine traditionelle Küche, darunter Gerichte wie geräucherter Lachs und Rentierfleisch, die bei Touristen beliebt sind. Ob Sie atemberaubende Ausblicke genießen, sich in aufregenden Outdoor-Aktivitäten engagieren oder sich in die lokale Kultur vertiefen möchten, Haukeli ist ein ausgezeichnetes Reiseziel, um zu erkunden.

Valle ist ein kleines Dorf in der Gemeinde Valle im südlichen Norwegen. Es liegt in einem malerischen Tal, umgeben von steilen Bergen, dichten Wäldern und kristallklaren Seen. Valle ist weit bekannt für seine spektakuläre Natur und bietet eine breite Palette an Aktivitäten im Freien wie Wandern, Skifahren, Angeln und Jagen. Das Dorf selbst ist charmant und malerisch, mit traditionellen Holzhäusern und engen Kopfsteinpflasterstraßen. Es hat ein reiches kulturelles Erbe, das bis ins Wikingerzeitalter zurückreicht, und beherbergt mehrere historische Kirchen und Denkmäler. Valle ist auch berühmt für seine köstliche lokale Küche, die Gerichte aus frischem Fisch, Wild und Beeren umfasst. Alles in allem ist Valle ein perfektes Ziel für Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte und alle, die einen friedlichen und entspannenden Urlaub suchen.

Evje ist ein kleines Dorf im Süden Norwegens, das im Setesdal-Tal liegt und von wunderschönen Bergen, Wäldern und Flüssen umgeben ist. Es ist als beliebtes touristisches Ziel bekannt, aufgrund seiner atemberaubenden Naturkulisse und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Rafting. Die Gegend ist auch bekannt für ihre Bergbaugeschichte, insbesondere die Produktion von Feldspat und Quarz. Besucher können die alten Mienen erkunden und mehr über Evjes industrielle Vergangenheit erfahren. Darüber hinaus veranstaltet das Dorf im Laufe des Jahres mehrere Feste und Märkte, auf denen lokale Kunst, Handwerk und Lebensmittel präsentiert werden. Trotz seiner geringen Größe bietet Evje eine Vielzahl von Unterkünften, darunter Campingplätze, Hütten und Hotels, was es zu einem großartigen Ort für einen erholsamen Urlaub in der Natur macht.

Kurt Bludau *1940-1995

Kurt Bludau *1940-1995

Kurt Bludau, geboren am 01.01.1940 in Lagow, Preussen (heute Łagów in Polen, 60km von Frankfurt – Oder), lebte bis zum 15.07.1995 in Berlin.

Kindheit

Als jüngstes Kind mit 3 weiteren Brüdern kam Kurt Bludau in einer bäuerlichen Umgebung kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges zur Welt. Seine Mutter, Marta Kraus, hatte eine beachtlich schwere Bürde zu tragen, denn von seinem Vater konnte die Familie nach der Einberufung keine Hilfe mehr bekommen. Es ist jedoch nur wenig bekannt.

Die Mutter zog die vier Kinder zusammen mit der Tante während der Vertreibung aus dem heutigen Polen auf. In den schweren Zeiten erkrankte der Bruder von Kurt (Christian) in den ersten 3 Lebensjahren tödlich an Typhus und es blieben noch Jürgen und der älteste Bruder Horst übrig.

Schließlich gelang es ihnen sich nach dem Krieg in Hof (Bayern) bei Verwandten anzusiedeln und Hilfe zu bekommen. Aus seiner relativ unbeschwerten Kindheit berichtete mir mein Vater über zahlreiche Erlebnisse mit seinen Freunden, von denen mir nur ein Name im Gedächnis blieb. Otto Prell, ein Ungare aus einer gepflegten bäuerlichen Familie, war einer seiner engsten Freunde. 

Jugend

Kurt ging bis zur 8. Klasse in eine Dorfschule, wo seine zeichnerischen Fähigkeiten erkannt wurden und er im Anschluss eine Ausbildung zum Porzellanmaler in Moschendorf absolvierte. Im ersten Jahr als Geselle wurde Kurt einberufen und absolvierte seine Wehrpflicht, bei der er es bis zum Unteroffizier brachte. Als talentierter und besonnener Personenkraftfahrer hatte Kurt eine kurze Karriere im Truppentransportwesen.

Während seines Urlaubs lernte Kurt seine zukünftige Frau Renate durch seine Cousine Marlies kennen. Sie gab ihm ein Bild von ihrer Freundin, woraufhin Kurt begeistert mit Briefen um ein Kennenlernen warb. Sie trafen sich zu ersten Mal in Berlin nahe Bahnhof Zoo in der Kantstraße und beide fanden schnell zueinander.

Erwachsen

Kurt beendete seine Karriere bei der Bundeswehr und vesuchte mit Renate in Hof Fuß zu fassen. Als Porzellanmaler gab es seit der Nachkriegszeit kaum Arbeitsangebote für kunstvolle Stücke. Es war nur noch die schlichte Massenproduktion gefragt. Er nahm daher eine Stelle als Auslieferungsfahrer für Lebensmittel an, doch dies brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.

Am 16. Januar 1964 brachte Renate den ersten Sohn (Uwe) zur Welt und damit Kurt seine Familie aufbauen konnte, musste er eine bessere Arbeit annehmen. Jedoch nicht mehr in Hof. 1965 zog die kleine Familie mit seinem schäbigen Lloyd nach Berlin in die Kreuzberger Wrangelstraße und sie wohnten zunächst bei den Eltern von Renate (August und Anna Jedamski, geb. Pschak). Kurt fand schnell eine Beschäftigung als Auslieferungsfahrer für Lebensmittel in Berlin, doch kurze Zeit später begann er seine Karriere als Bauwerker bei der Firma Wenzel KG. Hier arbeitete er 30 Jahre bis zum Schluss als leitender Baupolier und vertretender Bauführer.

1967 zog die kleine Familie eine Straße weiter in eine eigene Wohnung in die Muskauer Straße. Hier kam dann der 2. Sohn André hinzu. 1973 zog die 4-köpfige Familie nach Berlin Charlottenburg in die Gervinusstraße in eine größere Wohnung.

  • Hobbies

    Seine Leidenschaft in der Musik galt dem Spielen verschiedener Instrumente wie Gitarre, Keyboard, Akkordeon und Ballaleika. Seine Lieblingskünstler waren die „Los Paraguayos“.

    Sein Talent zu zeichnen und zu malen setzte Kurt an jedem Urlaubsort ein. Mit Tusche, Kreide, Pastellmalerei oder auch nur mal schnell mit dem Kugelschreiber. Seine Werke waren stets beeindruckend und lagern bis heute bei seinem ältesten Sohn. Auch an Schnitzerein fand er seine Freude.

  • Reisen und Urlaub

    Als großer Naturliebhaber bereiste er die Länder Österreich, Norwegen, Schweden und Dänemark mehrmals mit der gesamten Familie, aber auch nur zu Zweit mit Renate.

    In Österreich besuchte er mit seiner Familie die Orte Flachau, Kitzbühl, Gmünd, Malta, Salzburg, Innsbruck und viele Städte dazwischen in Bauernhöfen und Pensionen. Hier wurde viel gewandert, an Flüssen gecampt und in gediegenen Restaurants gespeist.

    Norwegen, Schweden und Dänemark bereiste er mit dem PKW und Wohnmobil. Hier schrieb er über die Natur, das Erlebte und paddelte leidenschaftlich mit seinem Boot auf den Bergseen und Fjorden Norwegens. Seine Reisen gingen in Norwegen mit dem Wohnmobil bis rauf zum Nordkap.

  • Handwerk
    Kurt war in jeder Hinsicht ein geschickter Handwerker. Alles, was er sich vornahm, konnte Kurt in exzellenter Weise professionell durchführen.

Quarks in Hexagon Gruppierung könnten die „Dunkle Materie“ sein

Bereits in der Vergangenheit konnten in Teilchenbeschleunigern sogenannte Hexaquarks nachgewiesen werden. Dies könnten allerdings die aussichtsreichsten Kandidaten für die mysteriöse Dunkle Materie sein.

Erste Hinweise dieser Teilchen, bestehend aus 6 Quarks (3 up und 3 down Quarks), wurden bereits 2011 am COSY-Beschleuniger des Forschungszentrums Jülich entdeckt.

Heinz Clement von der Universität Tübingen sagt zu seinem neueren Experiment: „Die neuartige Resonanz, die wir beobachtet haben, zeigt, dass Quarks im Sechserpack tatsächlich existieren.“

Lesen Sie dazu auf:

Teilchen aus sechs Quarks bestätigt

In einem Video von Clixoom wird es zusammenfassend erklärt:

Warum sind Straßen in Burgstädten so eng?

Meist jeder Tourist freut sich bei einem Besuch einer Stadt, die es schon im Mittelalter gab. Die kleinen und vewinkelten Gassen mit winzigen, tunnelartigen Durchgängen und niedlichen Geschäften, angesiedelt rund um eine Kirche bis hin zu einer begrenzenden Burgmauer. Die Nachbarn können sich direkt am Fenster die Hände schütteln.

Das Foto dieses Beitrags habe ich selbst von einem Kirchturm in Split, Kroatien gemacht, denn diese Stadt ist beispielhaft für diese Bauart.

Aber warum sind die Wege so eng, wo doch geradliniges Bauen mit Freiraum viel einfacher wäre?

Der Grund waren die Despoten, die ihr Volk drangsalierten – Ritter zu Pferd, die in Horden die Städte unsicher machten aber auch Händler mit ihren Ochsenkarren, die ständig umherzogen und sich um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nich kümmerten.

Durch die enge Bauart zwang man die Peiniger und Händler auf den Hauptwegen zu bleiben.

Klimawandel und die Folgen in Berlin!

Der Klimawandel ist ein zunehmend wichtiges und dringendes Thema, das in der heutigen Zeit eine enorme Bedeutung für die Menschheit hat. Es handelt sich um eine globale Herausforderung, die unsere natürlichen Ressourcen und Ökosysteme bedroht und eine Vielzahl von Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hat. Wir beobachten bereits jetzt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur, wie zum Beispiel das Absterben von Korallenriffs, den Anstieg des Meeresspiegels, und das Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten. Doch auch wir Menschen sind direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen, insbesondere durch die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen, Wasserknappheit und Ernteausfällen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass wir Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Auswirkungen zu minimieren.