Warum sind Straßen in Burgstädten so eng?

Meist jeder Tourist freut sich bei einem Besuch einer Stadt, die es schon im Mittelalter gab. Die kleinen und vewinkelten Gassen mit winzigen, tunnelartigen Durchgängen und niedlichen Geschäften, angesiedelt rund um eine Kirche bis hin zu einer begrenzenden Burgmauer. Die Nachbarn können sich direkt am Fenster die Hände schütteln.

Das Foto dieses Beitrags habe ich selbst von einem Kirchturm in Split, Kroatien gemacht, denn diese Stadt ist beispielhaft für diese Bauart.

Aber warum sind die Wege so eng, wo doch geradliniges Bauen mit Freiraum viel einfacher wäre?

Der Grund waren die Despoten, die ihr Volk drangsalierten – Ritter zu Pferd, die in Horden die Städte unsicher machten aber auch Händler mit ihren Ochsenkarren, die ständig umherzogen und sich um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere nich kümmerten.

Durch die enge Bauart zwang man die Peiniger und Händler auf den Hauptwegen zu bleiben.

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